You are currently viewing Nachhaltigkeit im Alltag – Tipps für Einsteiger

Nachhaltigkeit im Alltag – Tipps für Einsteiger

Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ bedeutet grundsätzlich „längere Zeit anhaltende Wirkung“. Es geht darum, unser Ökosystem für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten.

Der Mensch hat in den letzten Jahrzehnten alles andere als nachhaltig gelebt. Es wurden immer mehr natürliche Ressourcen (Erdöl, Erdgas, Kohle…) verbraucht, der CO2-Ausstoß ist so hoch wie nie zuvor und der Energieverbrauch steigt an.

Deshalb ist das Thema „Nachhaltigkeit“ in den letzten Jahren immer mehr ins Gespräch gekommen. Wir können nämlich ALLE dazu beitragen, unseren zukünftigen Generationen eine gesunde Welt zu hinterlassen bzw. selbst in einem lebenswerten Ökosystem alt zu werden.

Nachhaltigkeit im Alltag

Da du und ich keine Politiker sind, die im Bundestag gesetzliche Entscheidungen über den Erhalt unserer Umwelt treffen können, müssen wir beim Thema „Nachhaltigkeit“ bei uns selbst anfangen.

Es geht darum, dass jeder Einzelne in der Gesellschaft versucht weniger CO2 auszustoßen und natürliche Ressourcen zu verbrauchen. Es geht nicht darum, in jeder Lebenslage die perfekten nachhaltigen Entscheidungen zu treffen. Einfach ANFANGEN ist das Stichwort. Mit kleinen Schritten beginnen und sich immer weiter steigern. Vor allem muss man erstmal ein Bewusstsein für den richtigen Umgang mit der Umwelt aufbauen. Wenn jeder damit beginnt, haben wir schon einen großen Schritt geschafft! 🙂

Deshalb stelle ich dir in der folgenden Liste ein paar nachhaltige Tipps für deinen Alltag vor!

1. Badezimmer

  • Bambuszahnbürsten
  • festes Shampoo & Conditioner (für mich funktioniert das Shampoo von „Naturebox“)
  • feste Handseife
  • festes Duschgel (ich bin z. B. ein Fan von der DM-Eigenmarke)
  • Rasierhobel anstatt Plastikrasierer
  • Wiederverwendbare Abschminkpads
  • sich auf die wichtigsten Produkte beschränken, anstatt zehn unterschiedliche Cremes zu haben.

2. Ernährung

  • versuchen möglichst regionale Produkte zu kaufen
  • saisonal Einkaufen
  • frisches, unverpacktes Gemüse & Obst (am besten vom Wochenmarkt)
  • wiederverwendbare Obst-/Gemüsebeutel zum Einkaufen mitnehmen
  • Fleischkonsum reduzieren, wenn Fleisch, dann regional und aus guter Haltung
  • auf Milchalternativen umsteigen (Hafer-, Reis-, Kokos-, Mandelmilch…)
  • Plastikverpackungen meiden (Tipp: such in deiner Gegend nach einem „unverpackt Laden“)
  • einen „veganen Wochentag“ einführen
  • Fairtrade und Bioprodukte vorziehen

3. Fortbewegung

  • ÖPNV nutzen, sofern es möglich ist
  • Fahrrad / E-Bike anstatt Auto
  • Kurze Strecken mal zu Fuß gehen
  • Fahrgemeinschaften für den Arbeitsweg oder bei Ausflügen bilden
  • alternativen für Inlandsflüge suchen: z. B. den Zug nutzen.

4. Konsumverhalten

  • sich bei jedem Kauf fragen: „Brauche ich es wirklich?“
  • auf nachhaltige Fairfashion umsteigen
  • Einkaufstaschen selbst mitnehmen, anstatt Plastiktüten zu kaufen.
  • Secondhand shoppen

5. Haushalt

  • Essensplan für die ganze Woche machen, um weniger Lebensmittel wegzuschmeißen
  • Ökologische Putz-/Waschmittel
  • Abfälle richtig entsorgen (Mülltrennung nicht nur zu Hause, auch unterwegs)
  • Stromsparen (z. B. Licht aus, wenn keiner im Raum ist)
  • Wassersparen (z. B. Waschmaschine nur anmachen, wenn genug Wäsche gesammelt wurde)

Am Ende möchte ich nochmal sagen, dass niemand von heute auf morgen alles richtig machen soll. Aber sobald jeder anfängt wenigstens einen Tipp umzusetzen, wird die Umwelt ein kleines Stück besser! 🙂

Hast du noch weitere Ideen, wie wir nachhaltiger werden können? Lass mir deine Tipps in den Kommentaren da!

Schreibe einen Kommentar