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Jahreswechsel mit Plan

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu und 2022 steht vor der Tür. Der Jahreswechsel ist zwar nichts ungewöhnliches, jedoch finde ich es immer wieder besonders. Das Ende eines Jahres ist für mich jedes Mal aufs Neue eine Zeit der Reflexion und des Planens. Ich nehme mir Zeit, um Fragen wie: „Was ist dieses Jahr wirklich gut gelaufen?“ oder „Was könnte ich nächstes Jahr besser machen?“ zu beantworten.

Deshalb möchte ich dir meine Tipps und Anregungen mitgeben, wie man voller Energie und Dankbarkeit in den Jahreswechsel starten kann.

Hast du einen Plan?

Vielleicht kennst du das Sprichwort: Pläne sind dazu da, um geändert zu werden & denkst dir: „Wozu soll ich mir Pläne oder Vorsätze für das kommende Jahr machen, es kommt sowieso alles anders!“

Das ist auch vollkommen richtig. Wir können nicht alles planen und erwarten, dass unsere Wünsche allesamt Wirklichkeit werden. Gott sei Dank! Denn stell dir vor, alles was du dir jemals als Ziel gesetzt hast, wäre wahr geworden… Das Leben schreibt seine eigenen Pläne und das ist gut so. Jedoch können wir nur in unserem Charakter, und Beziehungen wachsen sowie glücklicher werden, wenn wir uns selbst immer wieder reflektieren und visualisieren was in Zukunft besser laufen könnte.

Deshalb finde ich es sehr wichtig Pläne zu haben. Sich Ziele setzen bedeutet auch immer, sich auf etwas zu Freuen & das ist in unserem Alltag unerlässlich. Wichtig ist nur, diesen Zielen und Plänen nicht verbissen oder stur hinterherzulaufen, sondern es auch anzunehmen wenn es anders kommt, als man denkt! Genauso verhält es sich mit guten Vorsätzen. Es ist nicht verkehrt sich selbst neue Gewohnheiten aneignen zu wollen, neue Hobbies auszuprobieren oder an Beziehungen zu arbeiten, aber falls es nicht klappt oder anders als man es sich vorgestellt hat, ist das doch völlig in Ordnung. Daraus entstehen meistens sogar die schönsten Dinge im Leben!

Schritt für Schritt zum Jahreswechsel

Zuerst schließe ich das alte Jahr ab, indem ich reflektiere was meine schönsten und schlimmsten Momente waren. Danach gehe ich über in die Planung des neuen Jahres. Folgende Schritte habe ich für dich zusammengefasst:

Das alte Jahr reflektieren

Es ist wichtig, dass man sich genug Zeit nimmt, um Erlebnisse und gesammelte Eindrücke des vergangen Jahres wirken zu lassen. Mir helfen Fragen wie:

  • Was waren meine 10 Highlights dieses Jahr?
  • Wofür bin ich am meisten dankbar?
  • Worauf bin ich besonders stolz?
  • Welche Personen haben mich unterstützt, welche waren hingegen nicht für mich da?
  • Was habe ich dieses Jahr aus Misserfolgen/schweren Sitautionen gelernt?
  • Mein Jahr in einem Satz zusammengefasst.

Diese Stichpunkte notiere ich schließlich in meinem Journal.

Das neue Jahr visualisieren

Die Vergangenheit ist abgeschlossen, jetzt kann ich in die Zukunft blicken. Was sind meine Pläne, Wünsche und Vorstellungen für das kommende Jahr? Diese Fragen dienen dazu, Antworten zu finden:

  • Welche Angewohnheiten möchte ich mir in Zukunft abgewöhnen?
  • Nächstes Jahr möchte ich mehr… und dafür weniger…
  • Ziele und Wünsche für das neue Jahr auflisten (am besten du notierst dir dazu, wann du diese Vorsätze erreichen möchtest: kurz-, mittel- oder langfristig)
  • Rad des Lebens gestalten
  • Jeden Monat eine bestimmte Aktivität ausprobieren.
  • Mit welchen Menschen möchte ich mich im neuen Jahr umgeben?

Diese Fragen und Antworten, kannst du ebenfalls in deinem Journal oder auf einem Blatt Papier festhalten. Bei der Gestaltung ist deiner Kreativität natürlich keine Grenze gesetzt: Schreiben, Malen, … alles ist erlaubt. Eine schöne Alternative zum Journaling ist die Gestaltung eines Visionboards. Hier werden viele Bilder gesammelt und in einer Collage zusammengestellt.

Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Beitrag die Abneigung gegen gute Vorsätze nehmen und dich stattdessen dazu inspirieren dein Jahr 2022 zu planen! 🙂 Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie du in das neue Jahr startest?

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