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Ein Tag in Würzburg!

Seit der Corona-Zeit habe „Städtetrips“ sehr für mich entdeckt. Es ist einfach eine tolle Möglichkeit die eigene Umgebung zu erkunden und trotzdem ein bisschen Abstand zum Alltag zu gewinnen. Es muss nicht immer eine weite Reise oder ein Flug ins Ausland sein, um neue Eindrücke zu sammeln.

Als Vorsatz für die nächsten Jahre habe ich mir daher vorgenommen, mein eigenes Bundesland Bayern noch besser kennenzulernen. Deshalb habe ich meiner Mama dieses Jahr zum Geburtstag einen Städtetrip nach Würzburg geschenkt und möchte dir folgende Tipps nicht vorenthalten. 🙂

Der Blick über Würzburg.

Würzburg die Perle Unterfrankens

Würzburg ist die siebtgrößte Stadt Bayerns und liegt in Unterfranken. Mit einer Einwohnerzahl von etwa 127.000 ist die Stadt relativ überschaubar und man fühlt sich direkt wohl. Mit der Julius-Maximilians-Universität, die älteste Universität Bayerns, zählt die Stadt zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.

Meine Tipps für einen Tag in Würzburg

Innerhalb Bayerns ist Zugfahren definitiv die beste Fortbewegungsmöglichkeit. Mit dem Bayern-Ticket kann man innerhalb Bayerns den ganzen Tag Regionalzüge, Straßenbahnen, Busse & U-Bahnen nutzen. Meine Reiseroute beginnt deshalb am Bahnhof Würzburg. Wir sind dort um ugv. 12:30 angekommen. Da es schon Zeit fürs Mittagessen war, ging es direkt zum ersten Spot:

„Restaurant Locanda Würzburg – Pizza & Pasta“

Über die „Kaiserstraße“ ging es direkt durch die Innenstadt zur Pizzeria „Locanda Würzburg“ am Mainufer dem Ende der „Juliuspromenade“. Von der wundervollen Sonnenterrasse kann man Nudeln und Pizza mit einem beeindruckenden Ausblick auf die Festung Marienberg genießen.

Der Ausblick von der Sonnenterrasse.

Nach dem Essen machten wir uns am Mainufer entlang auf den Weg zur Mainbrücke.

Alte Mainbrücke

Die „Alte Mainbrücke“ ist die älteste Brücke über den Main in Würzburg und daher eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Auf der Brücke versammeln sich sehr viele Menschen, da viele Tische und Sitzmöglichkeiten aufgebaut sind, um einen guten Wein mit schönem Ausblick zu genießen.

Auf der Brücke.

Auf der anderen Seite des Flusses angekommen, führen zwei verschiedene Wege zur „Festung Marienberg“. Ein Rundweg ca. 45 Minuten und ein kürzerer Weg ca. 25 Minuten. Wir wählten den kürzeren Weg mit einigen Stufen. Der Weg war zwar anstrengend, aber der Ausblick am Ende zahlt sich auf jeden Fall aus!

Festung Marienberg

Die Festung Marienberg ist eine ehemalige Befestigung und ein ehemaliges fürstbischöfliches Schloss auf dem Marienberg 100 Meter oberhalb des Mains in Würzburg in Unterfranken.

Die Festung lässt sich durch verschiedene Wege erreichen. Es geht für längere Zeit bergauf, die Anstrengung lohnt sich aber definitiv am Ende. Der Ausblick auf der Festung ist nämlich ein absoluter Traum.

Der wundervolle Ausblick von der Festung Marienberg auf die Stadt Würzburg.
Der Innenhof der Festung.

Nach der Besichtigung auf dem Marienberg ging es für uns zurück in die Innenstadt. Für mich ist der „Sternplatz“ und „Marktplatz“ das Herz von Würzburg. Hier kommen alle Leute zusammen, essen, trinken, lachen und gehen shoppen.

Dabei kommen wir zum nächsten Highlight, dem Würzburger Dom „St. Kilian“.

Würzburger Dom

Der St.-Kilians-Dom zu Würzburg oder Dom St. Kilian ist eine römisch-katholische Kirche in Würzburg, die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Der Dom ist die Bischofskirche des Bistums Würzburg. Mich hat der Dom aufgrund der Schlichtheit von Außen wie auch Innen beeindruckt. Der Kontrast von hell und dunkel, sowie alt und neu ist für mich ein wahres Highlight.

Im Dom St. Kilian.

Auf dem Weg zum letzten richtigen Spot des Tages schlenderten wir über den Kiliansplatz entlang der Hofstraße zur „Würzburger Residenz“.

Würzburger Residenz

Die Würzburger Residenz ist ein barocker Schlossbau am Rande der Innenstadt von Würzburg, der 1720 begonnen wurde und bis 1744 vollendet war. Sie diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe.

Die Residenz kann nur mit Ticket (1 Erwachsener = 9€) besichtigt werden. Da aufgrund der Corona-Pandemie aktuell keine Führungen gebucht werden können und die Hofkirche gesperrt ist, haben wir uns dazu entschieden, die Residenz mit der frei zugänglichen Gartenanlage anzuschauen. Allein die Außenansicht ist sehr beeindruckend und einen Besuch Wert.

Die Vorderansicht der Residenz.
Der Hofgarten.

Am Ende haben wir noch ein Eis in der Innenstadt gegessen und sind gemütlich zurück zum Bahnhof gegangen.

Der Tag war ein voller Erfolg. Würzburg ist eine Stadt mit sehr viel Charme & Sehenswürdigkeiten, aber gleichzeitig nicht zu groß oder ungemütlich.

Die Reiseroute kannst du hier sehen:

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Eindruck von unserem schönen Tag in Würzburg geben & vielleicht war der ein oder andere Tipp für deinen Besuch in der bayerischen Stadt dabei! 🙂

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