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Dein persönliches Dreieck – Entdecke deine Bestimmung!

Die eigene Bestimmung suchen.

„Die Dinge, die dich begeistern, sind kein Zufall. Sie sind mit deiner Bestimmung verbunden. Folge ihnen!“

Seit ein paar Monaten treiben mich folgende Fragen immer wieder um: Weshalb mache ich das, was ich mache? Wofür stehe ich jeden Tag auf? Welche Ergebnisse möchte ich mit meiner täglichen Beschäftigung erzielen?

Seit der neunten Klasse werde ich mit der Frage nach meiner „Berufung“ konfrontiert. Es beginnt damit, dass wir uns plötzlich mit Themen wie Berufswahl, Studiengängen, Zukunftsplänen auseinandersetzen sollen. Dabei ist es ganz normal, dass man sich am Anfang sehr überrumpelt fühlt. Gerade war mein größtes Problem noch das heutige Outfit auszusuchen und plötzlich soll ich mir über meine eigene Zukunft Gedanken machen? Puh, ziemlich viel verlangt!

Einen Überblick verschaffen.

Solltest du in dieser Situation stecken und dich Fragen: „Ich weiß ja überhaupt nicht, in was ich gut bin und Geld verdienen kann.“ Dann hilft dir die „Dreiecks-Technik“ bestimmt weiter!

Mit der Dreiecks-Technik kannst du dir nämlich erstmal einen Überblick von deiner aktuellen Situation schaffen, in dem du die folgenden drei Dinge visualisierst:

1. Die eigenen Fähigkeiten

Im ersten Schritt solltest du deine persönlichen Fähigkeiten herausfinden. Mache dir eine Liste mit all den Dingen, in denen du richtig gut bist. Sei hier nicht zögerlich oder bescheiden. Schreibe jedes noch so kleine Talent auf, das dir über dich selbst einfällt.

Zum Beispiel:

  • ich kann gut kochen
  • ich schaffe 20 Liegestütze am Stück
  • ich habe die Fähigkeit zuzuhören
  • ich gehe selbstbewusst und offen auf Leute zu
  • ich spiele Gitarre
  • ich mache schöne Fotos

Hör erst auf, wenn dir wirklich nichts mehr einfällt & sei auch mal einen Augenblick einfach stolz darauf, was du kannst!

2. Die eigenen Vorstellungen

Der zweite Schritt ist schon ein bisschen herausfordernder. Hierbei geht es nun darum, die eigenen Vorstellungen, Wünsche und Ziele festzulegen. Nimm dir hier wirklich die Zeit, um folgende Fragen zu beantworten:

  • Was möchte ich auf meiner Beerdigung über mich hören?
  • Was macht mich stolz?
  • Wofür würde ich nachts wach bleiben, um es fertig zu machen?
  • Wer möchte ich für andere Personen sein?
  • Beschreibe ausführlich, wie dein perfekter Tag auszusehen hat.

Nun solltest du deine individuellen Wünsche und Träume (zumindest ein Paar) entdeckt haben. Jetzt kommen wir jedoch zum wichtigsten Punkt:

3. Die eigenen Möglichkeiten

Im letzten Schritt geht es schließlich darum, wie wir unsere Ziele und Vorstellungen mit Hilfe unserer Fähigkeiten erreichen können. Wir alle starten von verschiedenen Punkten. Wir kommen aus verschiedenen sozialen Verhältnissen, haben unterschiedliche Schulbildungen, andere Kultureinflüsse usw. Deshalb ist es wichtig, sich über die persönlichen Möglichkeiten im Klaren zu sein.

Folgendes Beispiel macht es verständlich:

  • Ich habe nun durch Schritt 1 herausgefunden, dass ich sehr gut im Geschichten schreiben bin.
  • Im 2. Schritt wurde mir aber klar, dass ich gerne mit Tieren arbeiten würde.
  • Ohne Abitur oder eine bestimmte Ausbildung habe ich aber im Moment keine Chance in diesem Bereich.
  • Deine aktuelle Möglichkeit besteht somit darin, eventuell Internetbeiträge zu verschiedenen Tierarten zu schreiben, oder die Artikel für die Website einer Tierarztpraxis.

Merke: Egal wie widersprüchlich manche Wünsche im Vergleich zu unserem Können wirken, es gibt immer Möglichkeiten Dinge zu verbinden.

Ich hoffe meine Tipps können dir helfen, deine ganz persönliche Bestimmung zu finden. Und denke immer dran: Es ist nie zu spät, die eigenen Träume zu leben!

Hast du deine Berufung schon gefunden? Was möchtest du in deinem Leben unbedingt erreichen? Teile gerne deine Gedanken mit mir in den Kommentaren! 🙂

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